Project Description

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Dekarbonisierung: 480 Tonnen CO2 eingespart unter Berücksichtigung einer Emissionsrate von 0,241 kgCO2/kWh verbraucht

Energiegewinn: Senkung des Energieverbrauchs um 15 %.

Ort: Pontigny – Burgund Franche Comté – Frankreich

Kunde: Wienerberger

Branche: Keramik – Ziegelei

Bedürfnisse – Kundenwünsche:

Der Kunde wollte einen Weg finden, die Abwärme von sechs Öfen einer Anlage zu optimieren, die mehr als 95% der Produktion des Standorts ausmacht. Da sich in einem nahe gelegenen Gebäude sechs Trockner befanden, konnte eine Verwertung in diesen Prozessen in Betracht gezogen werden.

Ziel war es, die für die Trockner benötigte Wärmezufuhr durch die Nutzung von Abwärme sicherzustellen.

Projektverlauf :

Analyse der :

  • Vorkommen: 6 Öfen
  • Bedarf: 6 Trockner
  • Einschränkungen bei der Einrichtung vor Ort und der verbleibenden Rauchabsaugung.

Die Charakterisierung der Vorkommen/Bedarfe ermöglichte es, eine Lösung zur Wärmespeicherung über ein PaarEco-Stocks® vorzusehen, um die Wärme an den Trocknern abgeben zu können. Da die Chronogramme der Öfen und Trockner nicht synchronisiert sind,
die Eco-Stock®-Lösung
ermöglicht es, diese Wärmeabgabe verschieben zu können und an den Bedarf anzupassen.

Dadurch müssen auch die Produktionspläne nicht geändert werden.

Leistungen von Eco-Tech Ceram :

  • Untersuchung der Chronogramme der Backöfen und Ermittlung der Perioden im Backzyklus, in denen die Abwärme über 350°C liegt.
  • Verfassen von PFD/PID
  • Übernahme der Ofenhauben (Design und Herstellung)
  • Lösungsvorschläge für die Prozessregulierung
  • Dimensionierung einer Eco-Stock®-Lösung: Speicherkapazität von 2,3 MWh pro Tank
  • Thermische und lufttechnische Untersuchung des Rauchfangnetzes
  • Energie- und Umweltbilanz
  • Vorschlag für eine Drittfinanzierungslösung
  • Gestaltung der Lösung zur Abscheidung und Nutzung von Abwärme

Beschreibung der vorgeschlagenen Lösung:

Verwertung der Abwärme der 6 Öfen von UP2 zu den Trocknern von UP2 über einen Keramikspeicher. Durch die Einführung dieser Lösung kann der Energieverbrauch um 15 % gesenkt werden.

Detaillierte Beschreibung der vorgeschlagenen Lösung :

Die Rauchgase werden durch eine Stechung an den Schornsteinen jedes Ofens aufgefangen. Das Management des Rauchabzugs wird geändert, um eine kontrollierte und nicht mehr eine passive Verdünnung zu haben. Diese Verdünnung wird über die Temperatur der Rauchgase am Ofenausgang geregelt, um eine Rückgewinnungstemperatur von weniger als 600 °C zu gewährleisten.

Am Schornstein nach der Zapfstelle und an der Zapfstelle werden Register angebracht, um die Isolierung der Geräte von der implementierten Lösung zu ermöglichen. Die vorhandenen Regelorgane an den Öfen (Drucksensoren), Luftschleiern und Registern werden beibehalten, so dass der Betrieb des Ofens nicht beeinträchtigt wird.

Die Rauchgase werden zu den Eco-Stocks® geleitet und dort gelagert. Ein Paar Lagereinheiten wird positioniert, die das gleichzeitige Laden und Entladen ermöglichen, um die Verwertung zu optimieren.

Um die Eco-Stocks® zu entladen, wird Umgebungsluft gegen den Strom geleitet.

Mit der abgeführten Wärme können die verschiedenen Kammern des Trockners versorgt werden, um die Brenner zu ersetzen. Das lufttechnische Netzwerk des Trockners wird kaum verändert, lediglich an jeder Kammer wird ein Anschluss nach dem bestehenden Brenner und vor der Einblasung in die Kammer hergestellt, um die heiße Luft der Eco-Stocks® einzublasen.

Die Brenner und Gebläse zur Zufuhr von Verbrennungsluft bleiben an Ort und Stelle, werden aber nur bei einer Fehlfunktion der Verwertungslösung eingeschaltet. Eine Regelung wird auf den Ausstoßstrom der Eco-Stock® gesetzt, um die Temperatur des Gemischs (in die Kammern eingeblasene Luft) gleich zu halten.

Diese Lösung wurde für den Fall der beiden Produktionsvolumina A und B untersucht. Das Ziel bestand darin, eine Dimensionierung zu erreichen, die mit beiden Fällen kompatibel ist, damit die Verwertungslösung unabhängig von der Entwicklung der Geschäftstätigkeit von Wienerberger funktioniert.

Die technischen Daten sind also in beiden Fällen identisch, dagegen wird die Entwicklung der wirtschaftlichen und ökologischen Daten angegeben, wann immer dies erforderlich ist.